Valentin Bauer

 

Ich entstamme, wie an meinem Namen unschwer zu erkennen ist einem Bauernhof. Einem Bauernhof im schönen niederbayerischen Teisbach, auf welchem ich  bis zu meinem 15. Lebensjahr mit meiner Familie lebte. Meine Jugend war geprägt von harter, bäuerlicher Arbeit und auch oft von Hunger infolge von Missernten.

Als 1287 Krieg das Land überzog  wurde ich zur Teisbacher Armee eingezogen und zu einem Soldaten ausgebildet. Die Burg wurde jedoch 1289 überrannt, woraufhin ich, der den Angriff zwar mit Verletzungen und einem gewissen Maß an Glück überlebte seiner Zukunft in Teisbach beraubt war.

Denn bei der Belagerung wurden auch große Teile des Hofes zerstört, der mein kärgliches aber zufriedenes Dasein fristete und als Soldat war ich hier überflüssig geworden. Deshalb schien es mir geraten meine erlernten Waffenkünste  zu versilbern, weshalb ich als Söldner anheuerte und nach kurzer Zeit auch bei den Burgmannen zu Poxau meine Position erlangen  konnte und so leistet meine Hand den Ihrigen Beitrag zur Festigung und Befriedung im niederbairischen Vilstal.